Ein Ende, ein Anfang und die Rückkehr zum Wesentlichen
Heute ist kein Tag wie jeder andere. Heute ist der 05.12.2025.
Heute wechselt Pluto seinen Thron. Er lässt uns in einen neuen Zyklus eintreten, denn er hat das Mandala mit all seinen 64 Toren in den letzten knapp 250 Jahren einmal umkreist und ist nun am Ende seiner Reise – bzw. am Anfang angekommen.
Pluto hat heute ein Kapitel geschlossen, das uns alle über Jahre hinweg geprägt hat. Die Zeit der Begrenzung mit Tor 60 ist zu Ende. Und auch wenn die Nachbeben noch durch unser Leben laufen, hat sich die Frequenz verändert. Das Programm hat gewechselt. Die Richtung hat gewechselt. Und alles, was wir in den letzten Jahren erlebt haben, ergibt plötzlich Sinn, wenn wir verstehen, dass es nur die Vorbereitung war. Der letzte Aufruf. Die finale Limitation vor dem Neubeginn.
Von der Begrenzung (Tor 60) in die Minderung (Tor 41)
Die letzten 4 Jahre hat Pluto in Tor 60 dafür gesorgt, dass wir Begrenzung erfahren, um uns auf die nächste Mutation vorzubereiten. Wir haben es in unserem Körper gespürt, in den Strukturen unserer Gesellschaft, in der Wirtschaft, in der Politik, in unseren Beziehungen und in den stillen Momenten, in denen wir uns eingestanden haben, dass wir nicht mehr so weitermachen können wie zuvor.
Heute ist Pluto in Tor 41 eingetreten und zwar endgültig, denn er war Anfang des Jahres schon mal für ein paar Wochen zu einem kurzen Gastauftritt da, doch diesmal bleibt er für die nächsten Jahre – endgültig und ohne weiteren Zwischenstopp. Damit läutet er einen neuen menschlichen Zyklus für uns alle ein.
Tor 41 ist im HD Mandala das Startcodon. Jedes neue HD Jahr beginnt, wenn die Sonne in Tor 41 erstrahlt. Und wenn Pluto in Tor 41 eintritt, dann bedeutet das auf kollektiver Ebene ein komplett neues Erleben unserer Spezies. Wir treten ein in ein neues Geschehen. Eine neue Evolution.
Und das Ganze paart sich dann auch noch mit dem globalen Kreuzwechsel in 2027 – denn Pluto bleibt in Tor 41 bis 2028. Wir bekommen also einen neuen Zyklus geliefert und das auch noch mit einer völlig neuen Hintergrundfrequenz. Diese Kombination ist einmalig in der Geschichte unserer Menschheit.
Ein Blick zurück ins Jahr 1781 – Der Beginn des Pluto Interregnums
Das letzte Mal als Pluto in Tor 41 einen neuen Zyklus angeschubst hat, war 1781.
- Er brachte die Mutation vom 7zentrigen zum 9zentrigen Wesen.
- Er begleitete uns aus dem saturnischen Zeitalter in das uranische Leben, und damit eine “längere Haltbarkeit“ unseres Körpers.
- Und die Projektoren wurden als neuer Aura Typus geboren.
ABER die Hintegrundfrequenz in der all das geschah war das Kreuz der Planung, das seit 1615 die Welt programmiert. Die Welt war stabil, organisiert, planbar. Und trotzdem brauchte Pluto uns 1781 eine tiefgreifende Transformation, damit wir uns auf evolutionärer Ebene weiterentwickeln können. Allerdings konnten wir uns dabei an der altbewährten gewohnten Energie festhalten. Das Kreuz der Planung trug uns durch den Wandel.
Und nun ist Pluto wieder am gleichen Punkt. Am Ende einer Ära, am Anfang einer neuen Evolution. Und diesmal aber im Übergang zu einer völlig neuen globalen Melodie: der Melodie des sleeping Phoenix. Darauf sind wir als Menschheit nicht vorbereitet. Alles Altbekannte stirbt und macht Platz für eine neue Welt, die wir noch gar nicht (be-)greifen können.
Pluto als Zerstörer der Illusion
Aber wer ist dieser Pluto eigentlich? Warum hat er so einen tiefgreifenden Einfluss auf unser kollektives System?
Pluto ist im Human Design der Planet mit der tiefsten Transformation und der Wahrheit, die sich nicht umgehen lässt. Er steht für das Unvermeidliche. Für Tod und Wiedergeburt.
Seine Transite markieren die Mutationspunkte der Spezies, nicht nur individuelle Veränderungen.
Er ist:
➔ die Großmutter, die dir endlich sagt, wie Babys wirklich gemacht werden
➔ die Kraft, die dich in deine eigene Dunkelheit zwingt
➔ der Punkt im Chart, an dem wir unsere Wahrheit nicht umgehen können
➔ die Energie, die über Generationen hinweg ganze Spezies verändert
Und er ist dabei nicht sanft, aber auch nicht laut. Er ist direkt. Unverblümt. Beschönigt nichts. Er führt uns in unsere dunkelsten Abgründe und bringt dabei die Wahrheit ans Licht.
Pluto in Tor 41 ist wie ein globaler Reset für die Menschheit – tief, genetisch, unausweichlich. Ein Übergang, den wir nicht ignorieren können, weil er uns im Innersten berührt und die Richtung der Menschheit verändert.
Um zu verstehen, wie bedeutend dieser Wechsel ist, müssen wir dorthin zurückschauen, wo Pluto zuvor stand: Tor 60. Und wir müssen dorthin blicken, wo wir als Menschheit hingehen: in die Zeit nach 2027, wenn ein neuer globaler Hintergrundzyklus beginnt.
Zwischen diesen beiden Polen entsteht heute ein tiefgreifender Moment des Wandels.
Tor 60 – das Tor der Begrenzung
Die letzten 4 Jahre (seit 2021) war Pluto in Tor 60 – dem Tor der Limitation und des Stillstands. Und mit Pluto wurde diese Begrenzung zu einer kollektiven Erfahrung. Unser exponentielles Wachstum der letzten Jahrhunderte geht zu Ende. Es gibt kein “immer mehr” mehr. Die Gesellschaft steckt fest.
Auch wenn es keiner wahrhaben will, so wurde doch immer deutlicher: es hat ein Ende. Auch wir als weiterentwickelte Spezies haben Grenzen – systemisch, ökonomisch, politisch, sozial, energetisch – und diese gilt es zu erkennen und anzunehmen. Pluto war hier in den letzten Jahren unerbittlich. Er macht diese Grenzen sichtbar, indem er verhindert, dass man sie „überspielt“. Tor 60 diente somit als energetisches Stoppsignal.
„Was nicht stabil ist, bricht zuerst.“
Pluto machte sichtbar, wo das System überoptimiert, überdehnt, instabil war. Die letzten 4 Jahre, zeigte sich die Begrenzung in der Welt deutlicher, als je zuvor.
1. Globale Pandemie – Einschränkung auf allen Ebenen
Pluto in Tor 60 zeigte sich in der brutalsten Form von Limitierung: Lockdowns. Bewegungsbeschränkungen. Geschlossene Grenzen. Soziale Isolation. Kontrollierte Kontakte. Begrenzung auf das eigene Zuhause.
Wir wurden global eingeschränkt in unserer Handlungsfähigkeit.
2. Energetische und körperliche Erschöpfung
Ein kollektives Gefühl von „Ich kann nicht mehr.“
Burnout. Long Covid. Depressionen. Niedrige Lebensenergie – es nahm in den letzten Jahren rasant zu.
Tor 60 drückt auf die Wurzel – und nimmt Kraft. Pluto macht sichtbar, dass wir nicht mehr so weiter machen können, wie bisher. Die ständige Suche nach mehr, brennt uns aus.
3. Zusammenbruch vermeintlicher Sicherheiten
Wirtschaftliche Instabilität, Lieferkettenbrüche, Inflation, Kriege.
Grenzen, die lange offen waren, wurden wieder geschlossen.
Sicherheit wurde neu definiert.
Die Illusion grenzenloser Freiheit zerbrach.
Tor 60 verschließt Räume, statt sie zu öffnen.
4. Wirtschaftlicher Zusammenbruch
Inflation, steigende Preise, Lohn-Limitierung, Firmenzusammenbrüche. Finanzielle Überschuldung und Bankrott von Ländern und Gemeinden.
Wirtschaftliche Mangelzustände sind typische Manifestationen von Tor 60:
- weniger Geld
- weniger Sicherheit
- weniger Expansion
Tor 60 ist das Gegenteil von Wachstum.
Es ist das Zusammenziehen vor dem Reset.
5. Ressourcenknappheit
Strompreise, Gaspreise, Versorgungskrisen – plötzlich waren Ressourcen nicht mehr selbstverständlich.
Tor 60 macht deutlich, dass unsere Erde mit ihren Ressourcen begrenzt ist und dem exponentiellen Wachstum der Bevölkerung nicht standhalten kann. Wir haben nicht genug für so viele Menschen und einem immer größer werdenden Verlangen nach Luxus und mehr.
Und wie haben wir darauf reagiert?
Mit Widerstand, mit Kampf und Druck und haben damit nur noch mehr Erschöpfung, Depression und Krankheit in unsere Welt gebracht. Aber egal, wie sehr wir uns auch wehren, wir können das Programm nicht „besiegen“. Wir sind Teil seiner Erfüllung. Widerstand ist zwecklos.
Tor 41 – das Tor der Minderung
Tor 60 zeigte uns also deutlich das Ende unserer alten Welt und Tor 41 lädt uns nun ein, die neue Welt mitzugestalten. Aber nicht so, wie wir es uns vielleicht erhoffen. Nicht mit Einhornglitzerstaub und Konfetti. Sondern wir gehen von der Begrenzung (Tor 60) in die Minderung (Tor 41). Das Weniger wird nun sichtbar.
Während Tor 60 uns zum Stillstand gezwungen hat, bringt Tor 41 uns nun dazu, uns auf das Wesentliche zu reduzieren. Und dies ist ein tiefgehender Einschnitt auf genetischer Ebene für uns alle. Um etwas Neues entstehen zu lassen, muss das Alte radikal gemindert werden. Und bleiben darf nur noch das, was wirklich gebraucht wird. Das ist die Energie, die wir in den nächsten Jahren erfahren werden, der wir uns beugen dürfen.
Tor 41 ist nicht „Mangel“ im Sinne von „wir haben zu wenig“. Tor 41 ist Minderung im Sinne einer reduzierten Erfahrungsgrundlage. Es ist der Punkt, an dem das Leben nur noch das Notwendigste zur Verfügung stellt, um einen neuen Zyklus zu starten.
Daraus folgt in den nächsten Jahren auf globaler Ebene:
➔ Ressourcenmangel
➔ Abbau von Systemen
➔ Reduktion der Bewegungsfreiheit
➔ Schrumpfen von Märkten
➔ Schrumpfen kollektiver Strukturen
➔ Schrumpfen globaler Vernetzung
Der Anfang und das Ende – das Ende und der Anfang
Schauen wir uns in unserer aktuellen Welt um, dann sehen wir, all unsere Renten-, Gesundheits- und Sozialsysteme basieren auf einer Welt mit:
- hoher Geburtenrate
- wachsender Bevölkerung
- wachsender Wirtschaft
- stabilen Erwerbsbiografien
- linearem Wachstum
Aber Tor 60 hat genau dieses Wachstum beendet. Und damit endet auch dieser Zyklus der Menschheit. Wir werden nicht mehr so weiter machen können wie bisher. Das ist Fakt. Tor 41 macht jetzt deutlich, dass es nicht mehr genug Ressourcen gibt, um das alte System am Laufen zu halten. Es braucht einen neuen Anfang.
Reduktion auf das Wesentliche im Inneren
Und das werden wir auch auf persönlicher Ebene zu spüren bekommen. Wir dürfen uns bewusst machen, was wir wirklich brauchen im Leben. Tor 41 sorgt dafür, dass das Wesentliche wieder sichtbar wird, indem wir uns dem Überangebot bewusst werden und uns entmüllen von
- Überkonsum
- zu vielen Optionen
- zu viel Ablenkung
- zu vielen Information
- zu vielen Entscheidungen
- zu vielen Zielen
- zu vielen Selbstoptimierungsprogrammen
Die Themen Besitz, Konsum und Werte bekommen eine völlig neue Bedeutung: Von „Ich brauche mehr“ zu „Ich habe, was ich wirklich brauche“. Es geht darum sich an das Weniger anzupassen, statt dem Mehr hinterherzurennen.
Die Ressourcen werden schwinden, die Frage ist, wie du damit umgehst. Statt zu kämpfen und festzuhalten, lädt Tor 41 ein, Raum zu schaffen und sich leer zu machen. Wie ein Gärtner, der im Winter seinen Garten zurück schneidet, damit im Frühjahr etwas Neues erblühen kann. Wir dürfen unseren Organsimus an die veränderten Bedignungen anpassen. Es ist die Zeit, um einen neuen Samen zu setzen, indem wir loslassen und uns auf das Wesentliche reduzieren.
Die Wahrheit: Wir brauchen weniger, als wir glauben
Tor 41 offenbart unter Pluto das, was schon lange brodelt.
Wir alle spüren es, auch wenn wir es mental noch wegdrücken: Die letzten Jahre in Tor 60 waren die kollektive Begrenzung. Das Ende des Wachstums. Das Ende des „Immer mehr“.
Das Ende einer Welt, die sich über Jahrzehnte nur nach außen ausgedehnt hat.
Wir sind an unsere menschlichen Grenzen gestoßen.
Wir haben versucht, diese Grenzen zu ignorieren, zu strecken, zu umgehen.
Aber Begrenzung ist ein Naturgesetz. Und Pluto lässt sich nicht austricksen.
Jetzt tritt er in Tor 41 ein. Und hier beginnt die Wahrheit. Ein Neuanfang durch Minderung.
Es zeigt uns, wo wir mit weniger auskommen müssen, weil das Alte energetisch nicht mehr tragfähig ist.
Tor 41 bringt ans Licht:
- wo Überfluss uns blind gemacht hat
- wo wir uns an künstlichen Bedürfnissen festgehalten haben
- wo Systeme nur noch durch Illusionen funktionierten
- wo wir uns verkalkuliert haben
- wo wir im „Zu viel“ untergegangen sind
Tor 41 ist die Reduktion auf das Wesentliche, damit eine neue Erfahrung überhaupt möglich wird. Und ja: Diese Wahrheit wird uns in den kommenden Jahren fordern. Denn Minderung ist definitiv ungemütlich. Sie entspricht nicht unserem konditionierten Bild von Erfolg. Sie sprengt unsere mentale Idee von Sicherheit. Sie zwingt uns, uns ehrlich anzusehen und zuzugeben: Wir brauchen nicht mehr, wir brauchen weniger.
Der neue Zyklus und was wirklich wichtig ist
Wir werden lernen müssen, uns auf das Wenige einzustellen – nicht aus Angst, sondern aus Klarheit.
Nicht aus Mangel, sondern aus Bewusstheit. Nicht, weil die Welt uns etwas wegnimmt, sondern weil das Leben uns auf etwas Neues vorbereitet.
Und nein: Diesmal wird das Horten von Klopapier dich nicht retten. Kein Überkonsum. Keine Vorratsmentalität. Keine Flucht in mehr Besitz.
Die neue Ära zeigt sich schon längst im Außen. Und nun darfst du sie in den Körper bringen mit der Frage: Was brauche ich wirklich, um gesund zu sein?
Denn nur ein gesunder Körper kann die Mutation tragen.
Nur ein klarer Geist kann Wahrheit erkennen.
Nur ein entschlacktes Leben hat Raum für neue Erfahrung.
Pluto in 41 nimmt uns das Überflüssige – damit wir wieder spüren, was unverhandelbar ist:
unsere Lebenskraft, unsere Gesundheit, unsere Authentizität.
Das heißt:
Wenn du deine Strategie und Autorität nicht lebst, wirst du von dieser Zeit überrollt.
Wenn du deine Energie nicht kennst, wirst du sie verlieren.
Wenn du deinen Körper nicht ehrst, wird er dir Grenzen setzen, die du nicht mehr ignorieren kannst.
Wenn du versuchst, am Alten festzuhalten, wirst du spüren, wie es dir unter den Händen zu Staub wird.
Die Welt wird weniger werden, damit du wieder mehr von dir sein kannst!
Bereit, wenn du es bist.
Deine,



